Dienstag, November 15

PULS für Heartbeat

Ein erfreuliches E-Mail war heute in meinem Posteingang. Dr. med. Mario Krammel, Geschäftsführender Präsident von PULS - Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, hat mir eine Pressemeldung übermittelt, die ich hier natürlich gerne veröffentliche. Ich freue mich sehr, dass ich mit PULS einen vertrauenswürdigen Partner gewinnen konnte, der mich im Anschluss an die Präsentationen Ende November bei der Anschaffung von Defibrillatoren und deren Installation mit Expertise beraten wird. Dr. Florian Ettl wird als Vertreter von PULS das Projekt Heartbeat betreuen und am 25. November zur Präsentation kommen. Gemeinsam mit mir wird er die Sportstätten im Kulmland besichtigen, und daraufhin sicherlich interessante Details zu den Geräten und zu den nächsten Schritten bekanntgeben können. So, hier nun der Text von PULS...

Kulmland soll HERZsicher werden - Ein Projekt zur Verbesserung der Überlebenszahlen nach präklinischem Kreislaufstillstand.

Allein in Österreich sterben jedes Jahr über 10.000 Menschen am plötzlichen Herztod – in den meisten Fällen ohne vorherige Warnzeichen. Der plötzliche Herztod ist somit außerhalb von Krankenhäusern die häufigste Todesursache. Jede Minute ohne Hilfe verringert die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 %. Nur durch Herzdruckmassage und den Einsatz eines Laiendefibrillators kann in so einer Situation jeder beliebige Ersthelfer Hilfe leisten und Leben retten. Hierbei ist aufgrund der automatisierten Funktion des Defibrillators eine Fehlanwendung und Schädigung des Betroffenen ausgeschlossen.

Eine signifikante Steigerung der Überlebenswahrscheinlichkeit von 5 auf bis zu 70 % konnte durch eine hohe Verfügbarkeit von frei zugänglichen Laiendefibrillatoren und früher Herzdruckmassage in mehreren Projekten gezeigt werden.

PULS will dafür Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen und setzt auf breite Aufklärungsarbeit und die Bereithaltung von frei zugänglichen Defibrillatoren in der Öffentlichkeit.

„In einem Pilotprojekt stationieren wir gemeinsam mit unserem Projektpartner und Initiator Mag. Gregor Fink öffentlich zugängliche Defibrillatoren in den Sportstätten im Kulmland und streben dadurch eine Erhöhung der Überlebenszahlen nach plötzlichem Herztod an“, so Dr. Mario Krammel, geschäftsführender Präsident von PULS.

Keymessages:

.) Der plötzliche Herztod ist die Todesursache Nummer eins.
.) Jede Minute ohne Defibrillation sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 %.
.) Erste Hilfe ist kinderleicht - haben Sie keine Angst etwas falsch zu machen.
.) Durch wenige Handgriffe und dem frühen Einsatz eines Defibrillators kann die Überlebenswahrscheinlichkeit auf über 70 % gesteigert werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter presse@puls.or.at oder unter 0699 / 17 117 987 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.puls.or.at

Univ. Lektor Dr. Mario Krammel, Geschäftsführender Präsident PULS

Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Vorsitzender wissenschaftl. Beirat

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