Da freut man sich, dass der erste Defi heute geliefert wurde und in der nächsten Minute wird man erinnert, wie wichtig Defi´s in Sportstätten sind. Freude und Nachdenklichkeit kommt damit auf, nachdem am vergangenen Samstag Fabrice Muamba in einem englischen Premier League Spiel einen plötzlichen Herzstillstand erlitten hat. Zum Glück war ein Defibrillator vor Ort, Fabrice schwebt aber noch in Lebensgefahr. Ich bin in Gedanken bei Fabrice und seiner Familie.
 |
| Der erste Kulmland Defi ist da! |
KULMLAND WIRD MODELLREGION IN SACHEN HERZSICHERHEIT
Neues gibt es aber auch zu den Kulmland Defi´s. Wir alle gemeinsam konnten seit vergangenen Oktober über 1,1 Millionen Heartbeats oder € 11.000 an Spenden für insgesamt fünf externe Defibrillatoren sammeln, um in Zukunft in den Sportstätten des Kulmlandes den plötzlichen Herztod verhindern zu können.
UNTERNEHMEN BETEILIGEN SICH AN DER AKTION
Mit Experten von PULS, einem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, wurde seit Jahresanfang ein Konzept für das Kulmland erarbeitet und eine Produktauswahl getroffen. Mit den bisher gesammelten Spenden werden vorerst die Sportstätten in Gersdorf, Hirnsdorf, Ilztal und Pischelsdorf mit öffentlich zugänglichen Defi´s ausgestattet. Weitere Standorte sollen noch hinzukommen. Darüber hinaus beteiligen sich auch Unternehmen wie Kulmer Bau oder die Raiffeisenbank Pischelsdorf-Stubenberg an der Aktion, die zusätzlich zu einer großzügigen Spende für Heartbeat, auch eigenn, öffentlich zugängliche Defi´s installieren werden. Das Kulmland wird somit zu einer Modellregion in Österreich. Ein Dank gilt aber vor allem den vielen Unterstützern, die mit ihren privaten Spenden den Ankauf ermöglichten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen