Die Beweggründe für das Projekt "Pischelsdorf am Schwarzen Meer" sind nicht (nur) sportlicher Natur, die Herausforderung entsteht insbesondere durch sinnvolles und qualitatives Reisen in einem uns nahen, doch immer noch Fremden Kulturraum Mitteleuropas.
Alles fließt. Die Idee von Pischelsdorf am Schwarzen Meer verbindet nicht nur zwei Orte fließend zwischen dem Ursprung und der Mündung eines Gewässers, sondern dabei verschmelzen auch die sportliche Tätigkeit fließend mit kulturellem Erlebnissen und dem Engagement für einen sozialen Zweck.
Ziel ist die Steigerung der Aufmerksamkeit für die heimtückische Todesursache des plötzlichen Herztodes im Sport, der (zu) viele scheinbar gesunde Menschen schon zum Opfer gefallen sind. Bis zum heutigen Datum sind lebensrettende externe Defibrillatoren in vielen Sportstätten nicht Usus.
Die Initiative unter dem Motto Heartbeat steht für den guten Zweck der Reise – Fundraising gegen den plötzlichen Herztod im Sport.
HINTERGRUND PLÖTZLICHER HERZTOD UND SITUATION IM KULMLAND
In Österreich sterben jährlich 10.000 Menschen am plötzlichen Herztod aufgrund vieler Ursachen. Der Einsatz von EAD´s in den ersten drei Minuten erhöht dabei die Überlebenswahrscheinlichkeit um 70 Prozent.
Heartbeat soll Gelder sammeln, um möglichst viele Sportstätten mit automatischen externen Defibrillatoren (EAD) auszustatten, die auch von Laien bedient werden können. Derzeit gibt es beispielsweise im Raum Kulmland keine Sportstätte mit EAD´s. Einzig die beiden Rettungswägen des Rotes Kreuz Pischelsdorf sind entsprechend ausgestattet.
PULS - Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes
Die private Inititative Heartbeat von Gregor Fink hat mit dem erfahrenen Verein PULS einen vertrauenswürdigen Partner gefunden. Nach Abschluss der Reise wird sich PULS intensiv mit Expertenwissen an der Umsetzung und Installierung von EAD´s im Kulmland beteiligen, sowie im Bereich Schulung, Wartung und Betreuung tätig sein.
Geschäftsführender Präsident
Dr. med. Mario Krammel
Der Verein PULS versteht sich als neutrale Plattform für all jene, die sich im Kampf gegen den plötzlichen Herztod engagieren wollen. Unsere Vision ist eine aufgeklärte und hilfsbereite Gesellschaft, wo Erste Hilfe mit geeigneten Hilfsmitteln ein Selbstverständnis darstellt, um die Zeit bis zum Eintreffen professioneller HelferInnen erfolgreich zu überbrücken. Qualitativ hochstehende Anschlussversorgung und lückenlose Verfügbarkeit und Anwendung von milder Kühlung komplettieren die Rettungskette.
Unterstützung durch den ÖSTERREICHISCHEN HERZFONDS
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Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
- Förderung der Herzforschung: Wir unterstützen ausgesuchte Herz-Forschungsprojekte
- Aufklärung und Vorsorge: Beratung und Information sind unsere wichtigsten Anliegen
- Kinder-Krisenfonds: Wir helfen Kindern, die mit Herzfehlern geboren wurden, den Alltag zu meistern
- Aufstellung von Defibrillatoren: Denn Defis können Leben retten!
Ich freue mich, dass das prominente Präsidium des Österreichischen Herzfonds unter Präsident Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger und Dr. Hannes Androsch (Vize-Präsident) Heartbeat finanziell beim Ankauf der Defibrillatoren unterstützt.